Training & Turniere

Trainingsbetrieb im STV


Lange Zeit galt Tennis als der sogenannte weiße Sport.


Kein Wunder – schließlich spielten in den späten 1800er- und frühen 1900er-Jahren nur die obere Mittelschicht und Oberschicht Tennis. Aus den elitären Kreisen Großbritanniens erreichte das Spiel der Reichen das Festland. In Deutschland entstand 1879 offziell der erste Tennisclub. 1881 folgten die nächsten beiden. Heute zählt der Deutsche Tennis-Bund (DTB) 8.852 Tennisvereine mit mehr als 1,3 Millionen Mitgliedern (Stand: Dezember 2020).


Nun ist Tennis schon lange nicht mehr nur der Sport der Reichen und Schönen. Mit dem Beginn der sogenannten Open Era durften Tennisspieler/innen – nach langem Kampf mit dem Internationalen Tennis-Verband (ITF) – mit ihrem Sport endlich Geld verdienen. Auch in Deutschland folgte, mit etwas Verspätung, in den 1980er- und 1990er-Jahren ein Tennisboom.


Viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene träumten seit Beginn des Tennisbooms davon, einmal auf den größten Tennisplätzen der Welt zu stehen. Sie sagten ihren Eltern, dass sie lernen möchten Tennis zu spielen.


Damit fing es schon seinerzeit und fängt es auch heute noch an: Die Eltern suchen einen Tennisverein in der Nachbarschaft und vereinbarten ein Probetraining.

Probetraining buchen

Doch den richtigen Tennisverein zu finden, ist gar nicht so einfach. Schließlich hängt vieles davon ab, welches Ziel die Spielerinnen und Spieler verfolgen. Gerade für Tennisanfänger sind neben der Nähe zum Wohn- oder Arbeitsort auch andere Dinge entscheidend: beispielsweise die Anzahl der Trainer, die Kapaziäten der Plätze und selbstverständlich auch die Preise.

Die Lage des Tennisvereins spielt eine wichtige Rolle – vor allem für Anfänger und Hobbyspieler/innen.


Unternimmt man die ersten Gehversuche auf dem Tennisplatz, sollte dieser zumindest in der Nachbarschaft liegen.


Das gilt besonders dann, wenn Eltern ihre Kinder zum Tennis bringen und wieder abholen. Wenn Freundinnen und Freunde die Kinder einmal mit zum Tennis nehmen möchten, dann ist die Wahl des Vereins meist schon an dieser Stelle gefallen. Denn obwohl Tennis am Ende ein Individualsport ist – gerade Kinder und Jugendliche trainieren gemeinsam in Trainingsgruppen. Und wer würde dabei nicht am liebsten mit seinen Freunden das Tennisspielen lernen?


Wohingegen für ambitionierte Tennisspieler/innen die Lage des Vereins meist zweitrangig ist. Viel entscheidender sind die Anzahl der Mannschaften, die Ligazugehörigkeit und die Platzkapazitäten.

Nicht nur die Mitglieder unseres Tennisvereins prägen das Vereinsleben – auch unsere Tennistrainer sind ein wichtiger Teil der Vereinsidentität.


Schließlich sind sie Eure ersten Ansprechpartner, wenn Ihr Tennis lernen oder Euch verbessern möchtet. Hat ein Verein ein größeres Trainerteam, hat das gleich mehrere Vorteile:


  • Zum einen können Mitglieder zwischen verschiedenen Trainerinnen und Trainern auswählen. Kommen sie mit einer Person nicht so gut zurecht, passt es mit einer anderen vermutlich gleich viel besser.
  • Zum anderen steigt mit einer höheren Anzahl an Trainern meist auch die Trainingskapazität im Club.


Neben der Persönlichkeiten der Trainer ist immer auch die Qualifikation der einzelnen Trainer/innen wichtig. Dazu zählt nicht nur die Trainerlizenz – sondern eben auch die Erfahrung. Diese hilft Einsteigern am Anfang und später auch ambitionierten Spieler/innen: Beispielsweise mit Tipps in der Trainingssteuerung oder der mentalen Spielvorbereitung.


Wie viele Trainer/innen unser Verein hat, wer der richtige Ansprechpartner ist und wie teuer ein Training ist – darüber informieren wir Euch hier.

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